Dienstag, 27. Dezember 2016

Lattenrost kaufen


Heute, am 27. Dezember 2016, habe ich an meinem Projekt weitergemacht.


Zuerst habe ich mit meinem Vater das Bett zu uns nach Hause geholt, da ich die restlichen Arbeiten ohne Probleme zu Hause erledigen kann. 

Danach sind wir nach Wil gefahren um einen Lattenrost zu kaufen. Wir haben aber keinen passenden Lattenrost gefunden, da die Grösse und der Preis nicht stimmten. 
Deshalb sind wir wieder nach Hause gefahren und haben einen Lattenrost bei "Matratzen Universum" bestellt.


Wir hatten am heutigen Tag zwei Probleme: das erste Problem war beim Transport von meinem Bett, weil unser Auto zu klein war. Der Weg zu uns war jedoch nicht lange und so haben wir einfach den Kofferraum offen gelassen.
Das zweite Problem war mit dem Lattenrost. Bei den meisten Lattenrosten ist das Mass um 2cm kleiner als die Bettgrösse (z.B. wenn das Bett 1.40m breit ist, ist der Lattenrost nur 1.38cm breit). Wir haben daraus gelernt, dass man sich bei einem nächsten Mal, zuerst den Lattenrost besorgen und dann sozusagen das Bett rundherum bauen sollte.

Probleme: Alle Lattenroste waren zu klein für mein Bett.
Zweites Problem der Transport des Bett.

Lösung: Wir bestellten einen per Internet der auch geliefert wird.

 
Heutige Zeit: 3h 25min (Blog: 15 min)
Gesamte Zeit: 23h 25min

Samstag, 17. Dezember 2016

Schrauben

Am Freitag, 16. Dezember 2016, bin ich mit meiner Arbeit weitergefahren.
Als erstens haben wir den Bettrahmen zusammengesteckt, um zu schauen ob alles passt. Es gefiel mir sehr gut, da ich es mir genau so vorgestellt habe. Ich bin stolz auf mein handwerkliches Geschick.

zusammengesteckter Bettrahmen

Danach haben wir die Bettladenwinkel angeschraubt. Pro Bettladenwinkel benötigte ich drei Schrauben, also brauchte ich  insgesamt zwölf Schrauben nur für die Bettladenwinkel.
Auf die Bettladenwinkel legt man später den Lattenrost.

Bettladenwinkel

Danach bauten wir das Bett wieder auseinander und schraubten die Bettladenbeschläge noch ganz dran. Bis jetzt waren sie nur mit einer Schraube, statt mit drei befestigt. 
Ich schraubte somit insgesamt 36 Schrauben in mein Bett. Ich habe immer zuerst mit der Bohrmaschine etwa 1cm vorgebohrt und dann die Schrauben von Hand noch ganz reingeschraubt. 

Dann steckten wir das Bett wieder zusammen. Ich musste nun noch die Stellen schleifen, bei denen beim letzten Mal das Spannset war. 
Nach dem Schleifen habe ich alles aufgeräumt.

Mir ist an diesem Tag auch ein Fehler passiert. Als ich die Löcher vorbohrte, habe ich zu spät bemerkt, dass die Bohrmaschine defekt war und der Bohrer ist abgebrochen. Rolf hat dann mit der Zange den Bohrer rausgedreht. 
Sonst tauchten keine Probleme auf.

abgebrochener Bohrer
Probleme: Bohrer abgebrochen
 
Lösung: Mit der Zange rausziehen
 
Nächster Schritt: Malen

Heutige Zeit: 2h 45min (Arbeitsweg + Blog: 45min)
 
Gesamte Zeit: 20h 00min   

Donnerstag, 8. Dezember 2016

Einkaufen und Leimen

In dieser Woche habe ich erneut am Mittwoch, 7. Dezember 2016, gearbeitet, weil ich am Freitag verhindert war.

Zuerst musste ich mir einige Sachen besorgen. Ich ging um 13.30 Uhr in die Landi Bischofszell und habe zwei Pinsel, einen Holzleim und eine Holzlasur gekauft.

Dann sind wir nach St. Gallen gefahren und haben dort noch mehr Stücke für das Bett gekauft. Wir kauften diese Teile bei "Fehr Braunwalder".
Zu unserem Einkauf gehörten vier Bettladenbeschläge und vier Bettladenwinkel. 
Als wir wieder am Arbeitsplatz waren, haben wir zuerst die Bettladenbeschläge befestigt.
Die Bettladenbeschläge haben wir montiert, damit man das Bett jederzeit auseinandernehmen und wieder zusammenstecken kann.
Die Bettladenwinkel werden benötigt, um den Lattenrost darauflegen zu können.

Bettladenbeschlag (einer von zwei Teilen)

Als nächstes ging es ans Leimen. Dazu brauchten wir einen Hammer, zwei Hölzer, drei Spannsets, Holzleim und natürlich die entsprechenden Bretter. 
Da es draussen zu kalt war, haben wir diese Arbeit im Haus durchgeführt. Das Leimen ist eine relativ simple Aufgabe; man muss dazu nur die Zapfen und Zapfenlöcher mit Holzleim einstreichen und ineinander stecken.
Diesen Vorgang machten wir bei dem Kopfteil und dem Fussteil.

Damit das Ganze gut zusammenhält, befestigten wir alles mit einem Spannset.

fertig geleimtes Kopfteil
Später probierten wir noch die Holzlasur auf einem kleinen Holzstück aus. Man konnte einen klaren Unterschied zwischen dem Pinsel und dem Roller sehen.

Mit dem Pinsel sieht man die Pinselstriche sehr gut, wobei der Roller fast keine Spuren hinterlässt. Wir haben uns daher entschieden, mit dem Roller zu arbeiten, um ein schöneres Ergebnis zu erzielen. 

Holzlasurproben
links: Roller, rechts: Pinsel

Zum Schluss musste ich noch "Fasen". Beim Fasen rundet man lediglich alle Kanten mit einem Schleifpapier ab. 
Dies musste ich bei den Seitenbrettern machen. Zuerst nahm ich ein Schleifpapier mit der Körnung 80 und danach noch eines mit der Körnung 120.
Ich bin sehr gut vorangekommen, da es nicht sehr kompliziert war und ich nicht viel Hilfe brauchte. Lediglich für die Einkäufe habe ich die Zeit unterschätzt.

Probleme: Keine Probleme

Nächster Schritt: Schrauben

Heutige Zeit: 4h 15min (Arbeitsweg + Blog: 45min)  
Gesamte Zeit: 17h 15min

Mittwoch, 7. Dezember 2016

Feinschliff

Am Freitag, 2. Dezember 2016, habe ich wieder an meinem Projekt weitergemacht.

Ich habe um 14 Uhr angefangen und um 17 Uhr war ich wieder fertig.

Da ich am 18. November "nur" den Grobschliff gemacht habe, musste ich jetzt noch den Feinschliff machen. Ich nahm dafür wieder die Tellerschleifmaschine, weil es einfach schneller geht. 

Dieses Mal nahm ich eine Schleifscheibe mit der Körnung 180

Nach dem Feinschliff musste ich die Zapfen, die ich beim letzten Mal abgerundet habe, noch verbessern, da sie noch nicht mit den Zapfenlöchern zusammenpassten. 

Ich habe mich an diesem Tag total in der Zeit verschätzt. Ich hatte das Gefühl, dass es nicht so lange gedauert hat, aber bei einem Blick auf die Uhr, hat sich herausgestellt, dass ich für diese zwei Arbeitsschritte drei Stunden gebraucht habe. 
Es hat deutlich mehr Zeit beansprucht, um alle Bretter schön fein abzuschleifen, als ich erwartet habe.
Mir machte es sehr viel Spass, weil ich dazu Musik hören konnte und die Zeit wie im Flug vorbeiging.
 
Probleme: Keine Probleme
 
Nächster Schritt: Leimen
Heutige Zeit: 3h 45min (Arbeitsweg + Blog: 45min)
Gesamte Zeit: 13h 00min

Mittwoch, 23. November 2016

Zapfen abrunden


Ich habe heute, am 23. November 2016, weitergearbeitet, da wir am Freitag mit der Schule unterwegs sind.

Zu Beginn hat mir Rolf alle anstehenden Arbeitsschritte erklärt, da er noch weg musste. 
Zuerst musste ich diejenigen Bretter, bei denen ich die Kanten noch nicht gehobelt und geschliffen habe, bearbeiten.

gehobelte und geschliffene Kanten 

Anschliessend habe ich noch alle Zapfen, die Rolf beim letzten Mal gemacht hat, schön abgerundet. Zuerst habe ich mit einer Feile, danach mit Schleifpapier gearbeitet. Es war eine schwierige Arbeit, da alle Zapfen gleichmässig rund sein mussten, damit sie nachher in die Zapfenlöcher passen. 
Auf jeder Seite eines Brettes hat es zwei solche Zapfen. Pro Brett gibt es also vier Zapfen und insgesamt sind es zwölf Zapfen, die ich abrunden musste. Ich war ungefähr 1 Stunde und 45 Minuten damit beschäftigt.

fertige Zapfen

Heute sind keine Probleme aufgetreten, ich musste auch nicht viele verschiedenen Arbeiten durchführen. 
Ich finde, dass ich bis jetzt schon sehr weit bin. Ich bin auch ein wenig stolz auf mich, dass ich das alles so gut kann.

Probleme: Keine Probleme
 
Nächsten Schritt: Zapfen nachschleifen

Heutige Zeit: 2 h 45min (Arbeitsweg + Blog: 45min)          Gesamte Zeit: 9h 15 min  

Montag, 21. November 2016

Schleifen

Eine Woche darauf, am 18. November 2016, habe ich wieder an meinem Bett weitergearbeitet.
Ich habe um 13.30 Uhr angefangen. Zuerst hat mir Rolf erklärt, was ich den ganzen Nachmittag zu tun habe. 
Er sagte mir auch noch, was ich beim letzten Mal alles falsch eingezeichnet habe. Das habe ich dann noch schnell geändert.
Als alle Fehler korrigiert waren, schliff ich mit der Tellerschleifmaschine alle Bretter und Balken an der Seite ab. Für diese Arbeit brauchte ich etwa 45 Minuten. 

Bei der Tellerschleifmaschine nahm ich eine Schleifscheibe mit der Körnung 120

Als nächstens habe ich alle Kanten, die ich beim letzten Mal mit dem Hobel abgerundet habe, mit einem Schleifpapier ausgebessert.

Dazu nahm ich ein Schleifpapier mit der Körnung 80

Zur gleichen Zeit hat Rolf die Zapfen gebohrt und eingeschnitten. Diese Zapfen sind die Gegenstücke zu den Zapfenlöchern. 

Zapfen einschneiden

eingeschnittene Zapfen

Ich bin dieses Mal nicht so weit gekommen, da das Schleifen sehr lange dauert, bis es ein schönes Resultat gibt.
Es gab auch ein etwas grösseres Problem, da das eine Brett länger war, als das auf der anderen Seite.
Bei erneutem Nachmessen hat sich herausgestellt, dass das eine Brett um 2mm zu kurz war. Wir haben dann das andere Brett um 2mm gekürzt und das Problem war im Handumdrehen gelöst.
Die abgerundeten Kanten sind mir sehr gut gelungen.

 
Probleme: 1 Brett war länger als die andern
 
Lösung: 1 Brett kürzten wir um 2mm
 
Nächsten Schritt: Kanten hobeln

Heutige Zeit: 3h 15min (Arbeitsweg + Blog: 45min)
Gesamte Zeit: 6h 30min  

Sonntag, 13. November 2016

Masse einzeichnen und zuschneiden

Am 11. November 2016 habe ich mit meiner Abschlussarbeit begonnen.
Bei dieser Arbeit unterstützt mich ein Bekannter, ein ehemaliger Schreiner, meiner Eltern.
Rolf Zwicky hat mir zu Beginn erklärt, wie ich bei meiner Abschlussarbeit vorgehen soll. Danach habe ich angefangen, auf alle Bretter und Balken die Masse einzuzeichnen. Für das benötigte ich ungefähr eine Stunde.

Masse einzeichnen

Zur gleichen Zeit bohrte Rolf die Zapfenlöcher

Als ich mit dem Einzeichnen fertig war, rundete ich die Kanten mit dem Handhobel ab. Das ist sehr schwierig, da alle Kanten etwa gleich abgerundet sein sollten. Dazu kommt noch, dass der Handhobel nicht ganz einfach zu bedienen ist.

Handhobel

Ich finde, ich bin sehr weit gekommen, da die Arbeit am Anfang eher schwieriger ist.
Es gab noch keine grösseren Probleme, nur viele Entscheidungen, wie es am Schluss aussehen soll. 
Das einzige kleine Problem, das aufgetaucht war, ist, dass ich ein Mass auf der falschen Seite eingezeichnet habe. Es ist jedoch nicht so schlimm, weil es am Schluss sowieso von der Matratze verdeckt wird.
Die Zapfenlöcher sind sehr gut gelungen, da die Grösse genau übereinstimmt.
Probleme: Keine Probleme
Nächsten Schritt: Schleifen
 
Heutige Zeit: 3h 15min (Arbeitsweg + Blog: 45min)
Gesamte Zeit: 3h 15min